Es ist nicht immer leicht zur Ruhe zu kommen, wenn man Kinder hat. Vor allem wenn sie voller Energie sind und gerne den ganzen Tag toben wollen. Eine solche Lebensfreude ist natürlich wundervoll, aber trotzdem ist es auch wichtig, gemeinsam entspannen zu können.
Dafür ist es notwendig, dass auch Sie nach der Arbeit erst einmal herunterkommen. Lassen Sie nach Feierabend den Job bei der Arbeit und konzentrieren Sie sich in der Zeit auf sich selbst und Ihre Familie. Das ist nicht nur besser für das eigene Wohlbefinden, auch die Kinder merken es, wenn man mit dem Kopf noch ganz woanders ist.
Was dabei helfen kann: gemütliche Klamotten anziehen. Anstatt nach der Arbeit den Abend noch in Anzug oder Bluse zu verbringen, kann man sich auch in seine gemütlichen Klamotten werfen, damit signalisiert man dem Kopf: Ich habe Freizeit!
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Mit der Familie aufs Sofa und Yesflix schauen!
Wenn das geschafft ist, kann man es sich mit der ganzen Familie auf dem Sofa gemütlich machen und einen schönen Film zusammen gucken. Geeignete Yesflix-Filme sind zum Beispiel „Izzies Weg nach Hause“, „Abenteuer in Jerusalem. Jesus und die Tiere“ oder der „16. Wunsch“. Und darum geht es:
„Izzies Weg nach Hause“ – ein süßer Film für kleinere Kinder:
Isabel ist ein junger Fisch, geboren in einem Aquarium, und sehr neugierig auf die Welt außerhalb des seltsamen Glaskastens. Eine Eigenschaft, die den anderen Fischen im Aquarium und vor allem ihrem Vater Harold sehr viel Angst macht. Denn Isabel erregt durch ihre lebhafte Art schnell die Aufmerksamkeit ihrer menschlichen Besitzer. Diese entscheiden auch bald, dem quirligen Fisch wieder die Freiheit zu schenken und setzen ihn im Meer aus. Für ihren Vater Harold ein Albtraum! Er setzt nun alles daran, seine Tochter wiederzubekommen, auch wenn er dafür selbst in die ungeliebte Freiheit muss. Doch Isabel ist in den Weiten des Meeres nicht allein: der Petersfisch April und ihre Freunde wollen ihr helfen, nach Hause zurück zu finden… und vor allem dem bevorstehenden Ausbruch eines Unterwasser-Vulkans zu entkommen…
„Abenteuer in Jerusalem. Jesus und die Tiere“ – die christliche Botschaft liebevoll erzählt:
Die wunderbare Geschichte vier tierischer Freunde: Jericho, einem mutigen Straßenköter, der aus Menschenhand nie etwas Gutes erfahren hat; Ulysses, einer weisen tibetanischen Dogge; Petra, einer fürsorglichen Igel-Dame und Miguel, einem etwas streitlustigen und schelmischen Chamäleon. Diese vier und ein kleiner, gerissener Welpe namens Dim Sum, treffen auf den Straßen von Jerusalem auf Jesus, der ihnen auf seine ganz besondere Art beibringt, ihren Peinigern zu vergeben und die Hoffnung zu bewahren.
„Der 16. Wunsch“ – Ein Film für Teenager:
Abby Jensen wird 16. Seit 8 Jahren plant sie diesen Geburtstag und spart ihr Babysitter-Geld für die große Party. Doch Abby ist auch eine kleine Träumerin. Sie hat eine Liste von 16 Wünschen und hofft, dass an ihrem 16. Geburtstag alle davon in Erfüllung gehen. Ihrem Alter entsprechend gehören Dinge dazu, wie der Wunsch, ihren Lieblings-Popstar kennenzulernen, das tollste Outfit der Schule zu haben, die Aufmerksamkeit des hübschesten Boys der Schule oder behandelt zu werden, wie eine Erwachsene. Zu ihrem Glück – oder Unglück – taucht eine Fee namens Celeste auf, die Abbys Wünsche wahr werden lässt.
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Abendroutine
Nach einem tollen Film kann man sich gemeinsam an den Tisch setzen und Abendbrot essen. Dabei können die elektronischen Geräte auch mal ausgeschaltet oder weggelegt werden. Eine bestimmte Zeit am Tag zu haben, an der man mal nicht an Social Media oder seine To-Do-Liste denkt, macht den Kopf frei.
Besonders hilfreich kann eine festgelegte Abendroutine sein. Diese gibt den Kindern Sicherheit und es fällt ihnen leichter, den Übergang vom Tag zur Bettzeit besser zu erkennen.
Die Routine könnte ungefähr so aussehen:
Nach dem Abendessen den nächsten Tag vorbereiten – Klamotten rauslegen, Butterbrotdosen vorbereiten, Kindergarten-Tasche oder Schulranzen packen. Wenn der nächste Tag gut vorbereitet ist, geht man ohne den Gedanken schlafen, was man am nächsten Morgen noch alles schaffen muss bevor der Tag richtig beginnt.
Danach hat man noch etwas Zeit gemeinsam mit den Kindern etwas zu spielen oder zu lesen. Wenn Sie sich dafür entscheiden, am Abend noch ein Spiel zu spielen, dann achten Sie darauf, dass es sich dabei um kein aufwühlendes sondern eher beruhigendes Spiel handelt. Dafür eignet sich Memory oder ein Puzzle. Danach ist aufräumen angesagt – denn ein unordentliches Zimmer bedeutet unruhiger Schlaf. Und je früher die Kinder lernen, dass nach dem Spielen aufgeräumt wird, desto besser. Das schließt den Tag gut ab.
Nun kann man sich schlaffertig machen: Zähneputzen und „Pölter“ an – wie der Ostwestfale sagt. Also mit Schlafanzug und sauberen Zähnen geht’s ab ins Bett. Wer möchte kann sich auch noch einen Moment mit an das Kinderbett setzen und mit den Kleinen darüber reden, wofür man an dem Tag dankbar war und ein Gebet zusammen sprechen. Das stärkt den Fokus auf die positiven Dinge des Tages und lassen einen mit gutem Gefühl einschlafen.
Für jede Familie eignet sich ein anderes Abendritual passend zu Ihrer Lebensweise. Die perfekte Routine zu finden braucht Zeit. Stressen Sie sich nicht damit, wenn es am Anfang noch nicht so gut klappt. Finden Sie lieber gemeinsam mit Ihrer Familie heraus, was für Sie alle am besten funktioniert. Sobald man ein gutes Ritual gefunden hat mit dem auch alle zufrieden sind, sollte man daran zwar festhalten aber auch nicht zu streng mit sich sein.
Manchmal ist es einfach nicht möglich, es genauso durchzuziehen, wie man es sich erarbeitet hat. Wenn Freunde übernachten oder die Kinder bei den Großeltern sind, ist es schwer ein- und dieselbe Routine zu machen. Das ist aber gar nicht schlimm, solange dass Ausnahmen sind und man nicht ständig aus der Abendroutine gerissen wird. Denn diese können dabei helfen, die Bindung zwischen Familienmitgliedern zu stärken.
Wir wünschen jetzt einen entspannten Abend und viel Spaß beim Herausfinden Ihrer perfekten Abendroutine!
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Mein Name ist Lara Purkopp, ich bin 21 Jahre alt und bin vor etwas über zwei Jahren nach Hamburg gezogen, und habe Journalism & Business Communication mit den Schwerpunkten Marketing und Social Media studiert. Nebenbei arbeitete ich als Redakteurin im Yesflix Blog Team. Ich liebe es Filme und Serien zu schauen und zu lesen. Hin und wieder nehme ich auch selbst einmal den Stift in die Hand und schreibe drauf los.