Beziehungen müssen immer gepflegt und umsorgt werden – sie prägen unseren Alltag und sind enorm wichtig für die persönliche Entwicklung. Egal ob zu Freunden, Familie oder dem Partner. Durch regelmäßigen Austausch über Telefon oder persönlich bleibt man sich nicht nur körperlich, sondern auch seelisch nah. Besonders wichtig ist aber auch der Bund mit Jesus. Leider ist es dabei nicht so einfach, kurz zum Hörer zu greifen und ein kleines Pläuschchen zu führen. Hier ist etwas anderes gefragt: Nähe ohne nah zu sein. Doch wie schafft man das? Wie vertieft und stärkt man die Beziehung zu Jesus?
Eine wichtige Rolle dafür spielt das Gefühl – der Glaube basiert auf Vertrauen. Vertrauen zu Gott und zu Jesus. Was und vor allem wie man an etwas glaubt, sollte man also nicht vom Temperament, schlechter oder guter Laune abhängig machen. Das ist nicht immer einfach, doch wer erst einmal verstanden hat, dass das Vertrauen in den Glauben größer ist als die Gefühle, entdeckt wie einfach es wird, Jesus näher zu kommen. Nehmen Sie sich bewusst Zeit für Jesus und integrieren Sie ihn in Ihren Alltag.
Sich durch Gottes Wort ermutigen lassen
Manchen hilft es, jeden Tag mit einem Gebet zu beginnen oder zu beenden oder regelmäßig in die Kirche zu gehen. Doch an jedem Ort kann zu Gott gesprochen werden. Und seine Antworten ermutigen uns jeden Tag. Seine Worte, die wir in der Bibel finden, können Kraft und Mut verleihen. Die Bibel ist die wichtigste Quelle, durch die Gott zu uns spricht. Gottes Wort gibt Hinweise, um ein erfülltes Leben zu führen. Je mehr man etwas über eine Person erfährt, desto mehr Vertrauen wird aufgebaut. Dasselbe gilt auch bei Jesus. Durch die Bibel lernt man ihn und auch sich selber besser kennen und kann seine Verbindung dadurch stärken.
Mit Gott sprechen
Die „klassische“ Variante um mit Jesus zu sprechen, sind natürlich Gebete. Doch das muss nicht sein. Reden Sie mit ihm wie mit einem Freund. Ob laut oder in Gedanken spielt dabei keine Rolle. Man wird schnell sehen, dass ein spirituelles, persönliches und privates Verhältnis aufgebaut wird. Worüber die Gespräche handeln, liegt ganz bei Ihnen: Wie war Ihr Tag? Was machen Sie besonders gern in Ihrer Freizeit? Oder reden Sie darüber, was Ihnen auf dem Herzen liegt. Tun Sie das, was sich für Sie richtig anfühlt. Sie werden spüren, wie ihre Beziehung zu Jesus gestärkt wird.
Eventuell fällt es Ihnen anfangs schwer, in einen leeren Raum hineinzureden, oder ein „Gespräch“ in Gedanken anzufangen. Der erste Schritt, um das zu erleichtern könnte sein, dass Sie für sich selbst feststellen, wie Sie Gott sehen. Wer ist Gott für Sie? Ist er eine väterliche oder mütterliche Figur? Ein flüchtiger Bekannter, Anführer oder etwas ganz anderes? Das hilft, um herauszufinden, wie man überhaupt mit ihm redet. Und von da an, ist alles nur noch Übung. Je öfter man etwas macht, desto einfacher wird es.
Versuchen Sie so zu sprechen, wie sie es mit einer echten Person, die vor ihnen steht, tun würden. Auch wenn man dabei keine hörbare Antwort bekommt, seien Sie aufmerksam! Alltägliche Dinge, Gottes geschriebenes Wort in der Bibel oder die Predigten in der Kirche könnten Antworten auf Ihre Fragen sein.
Wenn diese Variante für Sie nicht funktioniert, versuchen Sie es schriftlich. Auch eine Brieffreundschaft mit Jesus kann funktionieren. Oder Sie führen eine Art Tagebuch, in dem Sie jeden Tag oder immer dann, wenn Sie es brauchen, ein Gespräch aufschreiben. Das kleine Buch ist leicht zu transportieren und kann immer an Ihrer Seite sein. So hat man nicht das Gefühl, mal nicht zu Gott sprechen zu können. Egal ob in der Bahn oder in der Mittagspause auf der Arbeit: selbst ein kurzes Gespräch für ein paar Minuten kann schon etwas bewirken.
Egal für welche Variante Sie sich entscheiden, das Wichtigste ist: Seien Sie immer Sie selbst. Der Versuch jemanden zu imitieren und nachzumachen, wird nicht funktionieren.
Mit Freunden unterwegs sein
Ein gemeinsames Hobby zu teilen, schweißt zusammen. Dasselbe Essen zu mögen, die gleiche Musik zu hören oder eben den Glauben zu teilen stärkt die Freundschaft.
Und nicht nur die Freundschaft zu den Menschen wird enger, auch die Verbundenheit zu Jesus wird gestärkt. Der Austausch über Gott und die Bibel mit seinen Freunden kann enorm dabei helfen, eine engere Beziehung zu Jesus zu entfachen. Lassen Sie ihren Glauben nicht privat, schließen Sie ihn nicht ein – teilen Sie ihn mit Freunden und der Welt, sodass er nicht verflacht.
Bibelvers: 1. Johannes 4,16
Wir haben die Liebe, die Gott zu uns hat, erkannt und gläubig angenommen. Gott ist die Liebe, und wer in der Liebe bleibt, bleibt in Gott und Gott bleibt in ihm.
Hoffentlich können Sie ihre Beziehung zu Jesus stärken und bauen noch mehr Vertrauen zu Ihrem Glauben auf. Doch drängen Sie sich nicht! Vielleicht klappt das nicht sofort. Es kann Zeit brauchen, eine Freundschaft aufzubauen, auch bei Jesus.
Zweifeln Sie nicht, versuchen Sie es weiter und geben nicht auf! Wir sind sicher, irgendwann klappt es bestimmt. 😇
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Mein Name ist Lara Purkopp, ich bin 21 Jahre alt und bin vor etwas über zwei Jahren nach Hamburg gezogen, um Journalism & Business Communication mit den Schwerpunkten Marketing und Social Media zu studieren. Nebenbei arbeite ich als Werkstudent bei BibelTV und bin Redakteurin im Yesflix Blog Team. Ich liebe es Filme und Serien zu schauen und zu lesen. Hin und wieder nehme ich auch selbst einmal den Stift in die Hand und schreibe drauf los.